KÜNSTLERARTENSCHUTZ

Christina Lux

LUX IST FAN VON

Alle Künstler*innen, die ihr hier seht, haben irgendwann einmal meinen Weg gekreuzt und wir haben eine Bühne geteilt oder einen intensiven Austausch gehabt. Ich bewundere sie alle sehr.

Mit einem Klick auf das Bild landet ihr auf ihren Webseiten. Die meisten haben einen Shop und Ihr könnt dort
CDs direkt erstehen (statt im Amazonas) und vor allem ihre wunderbare Musik entdecken und Konzerttermine finden. Streamen ist für die meisten Künstler nicht sehr lukrativ, wenn sie nicht gerade Millionen davon haben. Ein Stream bringt etwa 0,003 Euro (0,3 Cent). Jede verkaufte CD ein vielfaches. Schon ein echter Download ist mehr Support. Ich empfehle auch Tidal und Qobuz zu checken.

Künstlerartenschützer sind die, die es verstanden haben, dass es ein wunderbares Geben und Nehmen ist. Ihr macht es möglich, dass wir weiterhin frei und unabhängig unsere Musik machen können und Euch damit erreichen können.

Meinen luxurianten Dank an all die treuen Seelen die bereits dabei sind. Ohne Euch sähe es grau aus.


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Alle meine Singles und die Alben findet ihr in feinster Qualität auch als wav zum direkten Download hier. Den Preis könnt ihr selbst bestimmen.


Hier einige meiner liebsten Musikussfreunde zum Entdecken

Mit einem Klick auf das Bild kommt ihr zu den Webseiten der Musikusse und könnt dort auch direkt ihre Lauschwerke oder Bücher bekommen. Wenn ihr sie direkt unterstützen wollt, dann nehmt gern mit ihnen über ihre Webseiten Kontakt auf. Einige haben bereits kleine Statements geschickt, was Künstlerartenschutz für sie bedeutet. Enjoy!

Quotes der Künstler*'innen

JULE MALISCHKE sagt: Wie schön hier zu sein, danke liebe Soulsiss Christina! Wenn ich singe und spiele oder Musik höre, macht sich Frieden in mir breit. Ich liebe diese Magie und Begegnung auf Seelenebene - noch mehr sie mit anderen Menschen zu teilen. Denn dadurch entfacht sie ihren vollen Zauber! Ich denke viele Besucher dieser Seite wissen um diesen Wert. Besonders in diesen Zeiten - Danke an alle Beschützer dieses wertvollen Kosmos. Ich verspreche euch, jeder CD Kauf auf dieser Seite ist goldrichtig und FAIR TRADE;-) Eure Jule

TOKUNBO sagt: Es sind die Menschen, die das magische Erlebnis des Musizierens hautnah erleben möchten und deshalb in Konzerte gehen. Es sind die Menschen, die es zelebrieren, Musik in einem besonderen Moment aufzulegen, und das am liebsten auf CD oder gar Schallplatte. Es sind die Veranstalter, die Künstler*innen und Bands buchen, obwohl sie nicht wissen, ob sich der Abend rentieren wird. Es sind die Redakteurinnen, die die Vielfalt der Musiklandschaft zeigen möchten und daher auch Musik abseits des Mainstream im Radio spielen. Es sind die Fans, die zu treuen Crowdfundern werden, weil sie Weggefährten selbstbestimmter Künstler*innen sein möchten. Und es sind diejenigen, die gerade jetzt in diesen Zeiten, Musiker*innen folgen, sie begleiten und unterstützen, weil sie sich ein Leben ohne ihre Lieblingskünstler nicht vorstellen können.

NICOLE JOHÄNNTGEN sagt: Beim Wort Artenschutz kommt mir in den Sinn, dass man Arten (zum Beispiel auf Tiere oder Pflanzen bezogen) vom Aussterben bedroht schützt. Wenn ich dann den Bogen spanne, stelle ich mir Folgendes vor: Wir Musikerinnen und Musiker brauchen einen Schutz um stets kreativ zu sein und Gutes unserer Gesellschaft zu geben. Menschen kommen zu uns und wir reisen gemeinsam in einem Konzert auf einen anderen Planeten. Wir können dies nur tun wenn wir mit unserer Kunst auftreten können und überleben können. Damit dies möglich ist brauchen wir unser Publikum und ein Mitdenken aller. Füreinander da sein. Aufmerksam sein.


JAIMI FAUKLNER sagt: Künsterartenschutz - As an Independent artists, I am fuelled by a deep desire to create. I don’t do so for commercial gain, yet simply to find some inner peace and self fulfilment. My art is a vessel through which I share my deepest feelings and musings. I am fortunate enough that these creations bring some solace, love and light to those who discover them. By supporting any of the artists on this page, you are nourishing us all so we may continue to grow as artists. 


CAROLIN NO
sagen: Liebe Christina, wie wunderbar Dein „Artenschutz“! Danke, dass wir dabei sein und entdeckt werden dürfen! Für die, die uns noch nicht kennen: Wir spielen wir für alle ... „Outside-the-box-Denker einfach-so-mal-Blumen-Schenker Bilder-Maler-und-Gedichte-Schreiber auch-wenn’s-schwierig-wird-Dableiber


JON FLEMMING OLSEN sagt: Künstlerartenschutz. Wie gut, dass es den gibt! Hier, auf Christinas Website. Oder überall dort, wo Menschen ihrer Begeisterung für Musik durch den Kauf eines Tonträgers Ausdruck verleihen. Er ist nötig, dieser Schutz. Dank dir Christina!


STOPPOK sagt:  Ich glaube das die kleinen unabhängigen Kreativzellen enorm wichtig für eine gesunde Weiterentwicklung unserer Gesellschaft sind. Das sind die Freiräume in denen neue und spannende Geschichten entstehen, ohne kommerzielle Hintergedanken und immer am Puls der Zeit.


JAN LÖCHEL sagt: Als ich vor ein paar Jahren angefangen habe, wieder Lieder zu schreiben, die in erster Linie mir aus der Seele sprechen sollten und nicht einen Zweck oder Job zu erfüllen hatten, war es zum einen ein freies Gefühl, keine Erwartungen eines Labels gerecht werden zu müssen - aber auch die logische Konsequenz, mich von der Erwartung freizumachen - dass eine Art von Erfolg wie von selber zu mir kommt und mich „entdeckt“. Stattdessen soviel wie möglich auf direktestem Wege Musik zu machen - dort wo sie mit den Menschen die sie mögen in Resonanz treten kann, und ihnen persönliche Produkte an die Hand zu geben, die sie im schönsten Falle durch ihr Leben begleiten, fühlt sich noch immer richtig an. Um in Zeiten, wo Kreativität und der Flow sich manchmal hinter der nächsten Ecke verstecken, tut es sehr gut, auf ein Umfeld zählen zu dürfen, was gegenseitig aufeinander aufpasst, motiviert und Wissen und Ideen austauscht! Danke liebe Christina, dass Du und Dein grosses Herz, Deine Erfahrung immer wieder mit uns teilst.


PURPLE SCHULZ
sagt: Zu Christinas Begriff vom Künstlerartenschutz (eine sprachliche Punktlandung!) fällt mir immer der Begriff vom Künstlerartensterben ein. Davon kann faktisch zwar keine Rede sein, denn unsere Musikszene ist unglaublich vielfältig. Dennoch muss man beim Radiohören den Eindruck haben, es gäbe -um es mit den Worten von Michy Reincke zu sagen- fast nur noch Popmusik, die wie Bierwerbung klingt. Aber Pop ist keine Monokultur. Die Beatles haben damals gezeigt, dass gerade im Pop alles möglich ist. Das öffentlich rechtliche Radio sollte seine Musikauswahl nicht ausschließlich von den letzten drei großen Konzernen gestalten lassen, die für diese Monokultur stehen, sondern die Vielfalt abbilden, die -sobald unser durch Corona bedingtes Berufsverbot wieder aufgehoben wird- auf unseren Bühnen Abend für Abend stattfindet. Deutschland war mal das Land der Dichter und Denker. Es wäre schön, wenn man davon im Radio noch etwas hören könnte. Dann klappt das auch mit dem Künstlerartenschutz.



BLANCA NÚÑEZ sagt: Künstlerartenschutz heißt für mich die aktive Teilnahme am Aufrechterhalten einer lebendigen, vielfältigen Musikszene, in der einige mutige Seelen alles tun und riskieren, um universellen Gedanken, Sorgen und Gefühlen eine Stimme zu geben. Wir ALLE profitieren davon, dass mutige Denker, denen keiner was geschenkt hat, uns mit ihren kunstförmigen Erkenntnissen den Raum zum Reflektieren bieten. Möglichst in den verschiedensten Formen. Die Gesellschaft ist ein Ökosystem. Und ohne die reflektierende Courage von Künstlern geht für mich der Sinn dieses Systems praktisch verloren. Wie sehen die Maßnahmen in so einem Artenschutz aus? In dem man ins Konzert geht, CDs bei den KünstlerInnen kauft, deren Newsletter abonniert, mit ihnen ins Gespräch geht, deren Musik ins Radio spielt, die Tränen oder das Lachen beim Zuhören zulässt, und sie an weitere Menschen weiterempfiehlt. Ich glaube an eine Kommunikation mit dem Publikum ohne Umwege. Und die ist heutzutage noch möglicher denn je. Lasst uns die Chance ergreifen, Brücken bauen und zusammenhalten.


MARIUS GOLDHAMMER sagt: Künstlerartenschutz bedeutet für mich, weiterhin gute Musik machen zu können und nicht dem Kommerz hinterherlaufen zu müssen. Es ist wichtig, dass auch der Durchschnittsmusikhörer erfährt, wieviele tolle Künstler es abseits des Mainstreams in unserem Land gibt!



FEE sagt: Kunst ist wichtig. Zum Reflektieren, zum Verarbeiten, zum Verstehen, zum Glücklichsein. Deshalb ist Kunst in meinen Augen Unverzichtbar in einer sozialen Gesellschaft. Ich habe mein zweites Album zum Großteil über Crowdfunding finanziert, weil ich frei in der Gestaltung meiner Musik sein will und nicht von Labels oder Strippenziehern bestimmt werden will. Ich bin dankbar für so viel Unterstützung auf meinem Kamikazeweg und möchte zeigen, dass die Crowd wichtiger ist, als die Marketingstrategie.


UMBO sagt: 
Der Gegensatz ist Gegenstand In diesem uns‘ren schönen Land
 - Im Gegensatz zum Unverstand Leider noch nicht anerkannt - Der Gegenwert im Gegensatz Bleibt ungehört hat keinen Platz - Die Gegenwart schreit Gegenwehr - Und kommt fast nicht mehr hinterher Komm schon – Gegenreaktion - Es gibt so viele Arten ein Publikum zu unterhalten. Es ist die Vielfalt des Lebens, die unseren Planeten so spannend macht. Genau diese gilt es in ALLEN Bereichen zu schützen, zu fördern und zu fordern. Ob ich selbst einer schützenswerten Künstlerart angehöre, wird das Publikum entscheiden. Ich habe aber noch einiges auf dem Zettel und danke Christina für die Möglichkeit mich auf dieser wunderbaren Plattform präsentieren zu können.


BIBER HERMANN sagt: Wir machen nicht nur Kunst – Art. Wir sind auch eine Art. Diese Art schöpft Dinge aus ihrer Seele heraus, Dinge, die wir meist schon als Kinder geliebt haben, die uns förderten und ein Feuer in uns entfachten. Diese Dinge wurden zu unserem Leben. Mit viel Einsatz, und ohne Garantien, dass uns diese Dinge auch tragen können, arbeiten wir an dieser Verwirklichung. Wir bringen Worte, Töne, Rhythmen, die wir in uns und um uns herum hören in die Welt, fangen diesen Sternenstaub ein, und machen ihn hörbar, spürbar, erlebbar für alle, die hören, spüren, erleben möchten.



ROBERT CARL BLANK sagt: Ich glaube zutiefst an Authentizität in allen Bereichen des Lebens, vor allem auch in der Kunst. Eine aufgesetzte Maske mag für eine Zeit belustigen, aber Authentizität sagt, dass man keine Angst davor hat, sich zu zeigen. Gerade in einer Welt, in der Oberflächlichkeit regiert, sehnen wir uns alle nach Echtheit. Und je echter ich bin desto einfacher mache ich es den Menschen, sich langfristig mit mir auseinanderzusetzen und in ein nachhaltiges Gefühl zu investieren. - Ich glaube zutiefst an Authentizität in allen Bereichen des Lebens, vor allem auch in der Kunst. Eine aufgesetzte Maske mag für eine Zeit belustigen, aber Authentizität sagt, dass man keine Angst davor hat, sich zu zeigen. Gerade in einer Welt, in der Oberflächlichkeit regiert, sehnen wir uns alle nach Echtheit. Und je echter ich bin desto einfacher mache ich es den Menschen, sich langfristig mit mir auseinanderzusetzen und in ein nachhaltiges Gefühl zu investieren.



SANDIE WOLLASCH sagt: Liebe Christina, ich danke Dir für diese wunderbare Idee ‚Künstlerartenschutz‘, um gehört und gesehen zu werden, besonders in diesen Zeiten!


BODEK JANKE sagt: Die Idee des Künstlerartenschutzes sollte patentiert und von allen Staaten dieser Welt (vor allem aus den wohlhabenderen Regionen unseres Planeten) aus ihrem jährlichem Finanzhaushalt unterstützt werden. Von einem kleinen Teil ihrer Portokasse könnten schon eine große Menge besonderer und seltener Künstler leben, erschaffen, und ganze Konzertsääle inspirieren. Musik und Kunst waren schon immer schwer zu beziffernde Medien gewesen - und solche, die bewusste Unterstützung benötigen: Von Menschen, die verstanden haben, daß unser Wohl in diesem Leben auf sehr essentielle Weise von Kunst- und Kulturbewusstsein abhängig ist. Ohne (echte, lebendige, handgemachte) Musik und Kunst in der Vergangenheit wären wir heute als gesamte Menschheit nicht an dem Punkt unserer Entwicklung angelangt, an dem wir zur Zeit sind. Aber jetzt, und GERADE JETZT GEHT ES WEITER - jetzt zeigt sich tatsächlich in sehr deutlicher Form, wem in unserer modernen Gesellschaft überhaupt bewusst ist, was wir brauchen, damit es uns wohl ergeht.


IAN MELROSE sagt: A while ago a good friend and wonderful German singer-songwriter colleague, Christina Lux, coined the concept k“Künstlerartenschutz” - the protection & conservation of the species known as “artists”. She means the people who come to concerts, buy CDs and LPs and in these ways show their appreciation of what the artists do - and thereby supports them (this is good). Being an artist-conservationist comes naturally to some people, other people sometimes lack some basic information about the living conditions of artists. All of us have at one point or another experienced the enthusiastic and well-meaning first-timer at a concert, who expresses his enjoyment of the event and finishes with the famous one-liner “Absolutely fantastic - brilliant. And what do you do during the day?” Well …… we practise hours on end, we write and compose, we spend hours doing our own agency work, writing eMails, sending posters and promotional material, telephoning and updating websites and social media platforms. Then there are the concerts : loading in equipment, driving, setting-up, playing a concert (the break is usually spent at the Cd-table), finishing the concert, rigging down the equipment, driving to the hotel or home. Not to forget of course investing in quality recording - in a good studio - of new material (plus a video or two), not to mention the upkeep of equipment …. Don’t get me wrong - many artists accept the ups and downs (particularly financial) of the profession because they love and are passionate about what they do. They wouldn’t want to do anything else. They do it despite the difficulties. The decline of CD sales was/is a blow to many, and the relentless growth of streaming platforms has changed things drastically. Discovering an artist via streaming is fine - is good - but the income from streaming is a laughably minuscule percentage of what CD-sales used to be. Artist-conservationists know you have to buy something from the artist (best directly from them) to support them - it’s as simple as that. At least there was live music, the performance, and that kept many going, but now, in these Corona times - that has suddenly also disappeared (this is not good). Most of the big-name idols in music started out with vans and small gigs and just kept at it. Who knows which unfathomable talents are working their way towards something special - which is why non-mainstream artists are so important - from them will come new and exciting things, creating and accompanying changes in society, being the voice of a new generation, or movement, or whatever. The ground-level artistic scene is very diverse and inspiring - and this diversity cannot be allowed to die as collateral Corona-damage. Artist-conservationists can support their favourite artists by buying things from them, by writing to radio stations and (fervently) requesting names other than those the mainstream monopolies dictate. The ambitious ACs can organise small concerts …. and there are doubtless many other possibilities. Going to concerts increases life-expectancy and general well-being honestly! I am firmly for “Künstlerartenschutz” (as you might expect).


FJARILL sagen:  Für uns ist Musik die Verbindung zur Seele des Anderen und unabhängig von Religion, Hautfarbe und Status. Musik verbindet die Menschen jenseits der Sprache und es geht direkt in das Herz.  Wie alle anderen kreativen Künste ist Musik ein Lebenselixier die uns Menschen helfen kann, uns zu entfalten um uns besser selber zu verstehen. 
Es ist für jeder Gesellschaft das Rückgrat um Werte zu vermitteln.



STEPHAN EMIG sagt: Künstlerartenschutz bedeutet für mich, das sich Musik und Kunst abseits von Trends und kommerzieller Maschinerie entfalten kann. Nur dadurch wird es auch weiterhin diese wunderbaren überraschenden Momente geben, bei denen Musik auf uns zu kommt, mit der niemand gerechnet hat und die schlagartig den Kultur-Horizont erweitert. Ich liebe es, neue Musik zu entdecken, kleine und große Konzerte zu besuchen und selbst ein Teil dieser Musikwelt zu sein. Wenn ich es mit meinem Handwerk schaffe, Musik vielfältig, überraschend, echt, einzigartig, handgemacht und mit voller Hingabe zu transportieren, dann macht mich das sehr glücklich. #head2heart


WOLF SIMON sagt: Künstlerartenschutz bedeutet für mich, daß die Kunst, ganz gleich in welcher Form, allen Menschen zugänglich gemacht wird. Und daß deswegen besonders die Medien, aber auch die schon erfolgreichen Künstler den anderen dauerhaft unter die Arme greifen, damit beständig Vielfalt nachwächst und sich nicht nur Mainstream-Monokultur ausbreitet.


ANNE HAIGIS sagt: Ich hatte das grosse Glück vor 40 Jahren, von einem erfolgreichen Ausnahmemusiker entdeckt zu werden, in dessen Plattenlabel aufgenommen zu werden. Danach war ich wohl behütet und abgesichert bei 2 der grössten Major Companies unter Vertrag, mir wurde jeder Wunsch erfüllt. Ich bin immer noch sehr dankbar für diese nicht selbstverständliche Möglichkeit, ein sorgenfreies Leben als Musiker leben zu dürfen.Trotzdem entschied ich mich nach 10 Jahren für meine Unabhängigkeit. Dieser Weg ist mit Sicherheit nicht immer bequem und manchmal auch sehr einsam, aber ich muss mich nicht verbiegen, ich alleine entscheide, was und wie ich etwas mache. Ich freue mich, in diesem auserwählten Kreis dabei zu sein.


HELLMUT HATTLER sagt: Ich habe großen Respekt vor Künstlern, die das Risiko angenommen haben selbstbestimmt zu arbeiten und dies zum Lebensinhalt zu machen - drum freue ich mich diesem Kreis angehören zu dürfen!



DANIA KÖNIG sagt: Liebe Christina, ich wünschte, MIR wäre der Begriff Künstlerartenschutz eingefallen - er ist genial! Genau wie das, was du tust und bist! Danke für Deinen Einsatz für die Kultur, den du fundiert und voller Seele und Überzeugung betreibst, und den ich zutiefst bewundere!



DINO SOLDO sagt: The world has now rediscovered just how valuable the Arts are every day of our lives and Christina’s mission is further proof of how essential it is to keep them going. A true blessing.


ANNE DE WOLFF & ULLE ROHDE sagen: Wir wünschen uns für die Zukunft, dass es für Künstler jenseits des Mainstream mehr Möglichkeiten gibt, ihre Musik zu Gehör bringen zu können. Dem für alle Bands so wichtigen Livebetrieb würde es helfen, wenn Clubs besser subventioniert würden. Somit wären Veranstalter/Clubbetreiber nicht auf eine bestimmte Besucherzahl angewiesen, um die Kosten zu decken, es könnten Mindestgagen gezahlt werden und unbekanntere Bands könnten leichter vom Publikum entdeckt werden. Außerdem wäre mehr Zeit im Radio super. Wir finden, Michy Reinckes Idee für die Corona-Zeit ist auch darüber hinaus eine sehr gute: Nachts mehr Freiräume für musikalische Neuentdeckungen. Dies wären schon mal zwei gute Tools für einen lebendigeren kulturellen Austausch.

BERND DELBRÜGGE sagt: Künstler sind eine sensible Spezies. Wir gedeihen nur unter geschützten Bedingungen. Uns geht es wie der Auster, die sich aus dem sie durchströmenden Medium ernährt. Auch wir nehmen alles auf, was uns umgibt, und verarbeiten es in einem kreativen Prozess. Dann - ZACK! - geht die Kiste zu und heraus kommt nach einiger Zeit und mit etwas Glück: EINE PERLE! Also ein guter Song, eine schöne Saxophonmelodie, ein cooler Groove. Immer hat sich dabei etwas verwandelt, immer fand ein Transformationsprozess statt. Die Auster braucht dafür sauberes Wasser, das uns umgebende Medium ist die menschliche Gesellschaft, und die hat eine wachsende Tendenz zum Toxischen. Artenschutz für Künstler ist zuallererst Schutz von Freiheit. Ohne Freiheit keine Kreativität, ohne Freiheit keine Kunst.


REENTKO sagt: Du hast eine Gabe, und das ist Hingabe, Christina. Und damit endet dein Wirken nicht nur mit deiner Musik, du trägst deine Visionen weiter. Und eine dieser Vision ist es, dass Leute zusammenfinden, nicht allein sind, dass du dich unermüdlich stark machst für andere. Das ist ganz selten. Danke Dir!


ANDREAS SCHMIDT-MARTELLE sagt:  Künstlerartenschutz ist wichtig, weil Kultur per se wichtig ist. Ohne Kultur können wir nicht leben. Wir Künstlerinnen und Künstler erschaffen die Inhalte aus dieser Überzeugung heraus. Unsere Kunst ist ein unbedingt zu schützendes Gut.



JENS BÖTTCHER sagt: Danke, liebe Christina. Es ist eine große Ehre und Freude für mich, hier in deinem engen Kreis von so besonderen Künstlern Erwähnung zu finden. Mir scheint, was alle hier verbindet, ist ein warmes Herz, die Liebe zur Kunst, darin der leidenschaftliche Versuch, unser aller Sehnsüchte immer wieder in Klänge und Worte zu gießen. Ich glaube, das ist unbeschreiblich kostbar, wenngleich oder besser noch: WEIL es nicht an ein definierbares Ziel führt. Wie sagte Goethe schon so nett: Das Schöne am Reisen ist nicht das Ankommen, sondern das Reisen.



ANDREAS SCHLEICHER sagt: Künstler brauchen auf eine Art Schutz und Pflege, deshalb hat Christina das tolle Wort Künstlerartenschutz erfunden. Und es ist herrlich, dass es so viele Arten gibt, daher ist unsere Welt und diese Seite hier so wunderbar bunt. Und sie soll es bleiben, wenn wir alle etwas dafür tun, damit diese Vielfalt erhalten bleibt. Mein neues Album heisst „Herz Hirn Hose“ - eine (simple sowie) für mich treffende Aufzählung, die genau das beschreiben soll, was für mich in der Musik und im Leben wichtig ist. Eine Art bunter Salat, wo jede einzelne Zutat essentiell und unentbehrlich ist. Du hast die Wahl, jeden Tag aufs Neue: Entscheide ich mit dem Herz, dem Kopf oder dem Bauchgefühl? Oder gleich mit allen Dreien? Es ist das grosse Ganze, wo im Idealfall am Ende alles zusammenspielt wie in einem guten Song, einem faszinierendem Gemälde oder in der perfekten Obsttorte. Ich wünsche mir, das wir uns alle gegenseitig unterstützen, die Kunst & Kultur zu erhalten indem wir in Konzerte gehen und Alben kaufen. Tanzt lebendig in der Hose, fragt neugierig mit dem Hirn, lebt wild mit dem Herz!


CELINA BOSTIC sagt: Ich mache Musik nicht um der Musik Willen. Ich mache Musik, weil ich etwas zu sagen habe, weil etwas in mir brodelt und raus MUSS, weil ich sonst platze. Musik ist für mich Therapie und Verbindung mit anderen Menschen zu gleich. Und in diesen neuen Zeiten, wo sich so viel verändert, wo wir Musiker oft nicht wissen, wann und wie es weitergeht ein Segen. Danke liebe Christina für deine wundervolle Initiative, die Zuhörer dafür zu sensibilisieren, was es heisst Musiker zu sein und was man tun kann, um uns zu unterstützen!



MEIKE KOESTER sagt: Wenn ich spiele und singe, wird alles leicht. Dinge, die manchmal schwer in Worte zu fassen sind, finden ihren Ausdruck in Musik und Texten. „Immer, wenn ich deine Musik höre, habe ich das Gefühl, ich kann alles schaffen!“, sagte mir einmal eine Zuhörerin im Kito, Bremen. Und das ist es doch auch, was ein Konzert sein kann: Menschen im Publikum und auf der Bühne erleben zusammen intensive Momente und schaffen eine ganz besondere und positive Energie, die uns noch lange durch die nächste Zeit tragen kann. All das fehlt(e) in dieser schrecklichen Pandemie-Zeit. Sowohl dem Publikum als auch den Musiker.innen. Künstlerartenschutz ist daher für mich das gelebte Bewusstsein darüber, dass wir uns für das einsetzen müssen, was uns lieb ist, damit es nicht nur bleibt, sondern auch wachsen und blühen kann. Und dies gilt natürlich auch für alle anderen Bereiche im Leben (Einzelhandel, Nahrung, etc.), damit wir nicht nur noch eintönigen Mainstream haben. Wie das im Musikbereich gehen kann, haben Anne de Wolff, Ulle Rode und Ian Melrose ja bereits wunderbar auf den Punkt gebracht. Danke, Christina, für dieses Forum und das Schaffen von Solidarität unter Musiker.innen und Musikfans. Mögen wir alle noch viele gemeinsame berührende Konzert-und Musikmomente haben!




ISABELLE BODENSEH - sagt: Christina Lux ist eine Künstlerin, an der ich im Netz nie vorbeikomme, ohne stehen zu bleiben, um zu sehen, was sie geschrieben hat. So herzlich sind ihre Posts, so tiefgründig ihre Musik und so bereichernd, was sie schreibt. Sie hat mich im Laufe der Jahre beeinflusst mit etwas, dass ich den "sozialen Blick" auf die Musikerwelt nennen möchte. Das Gefühl für ein Netzwerk, in dem nicht jeder alleine vor sich hinarbeitet, sondern sich alle gemeinsam als Kunstszene begreifen. Sich empowern, unterstützen, empfehlen, trösten, bejubeln und beraten. Die Zeiten haben sich geändert in der Musikbranche. Christina hat einen Regenschirm über uns aufgespannt, unter dem wir uns sammeln und auch Schutz finden können. Sie ist ein unglaublich liebevoller und wachsamer Mensch. Wer möchte da nicht gerne sein.



ANNE HARTKAMP - sagt: Künstlerartenschutz: was für eine (weitere) wunderbare Idee einer großartigen, wachen, mutigen Künstlerin! Die Vielfalt von Kunst und Musik, Künstlern und Musikerinnen jenseits von Formatradio und dem Primat der Vermarktbarkeit ist unverzichtbar: weil ohne sie unsere persönlichen, sozialen und politischen Biotope verarmen und vertrocknen. Weil Musik Sensor und Echo sein kann, Halt und Befreiung, Innehalten und Lebendigkeit. Weil sie uns nährt und verbindet, anregt, öffnet, herausfordert, tröstet. Danke Euch allen, die Ihr dabei seid, als leidenschaftliche Kunstschaffende, als engagierte Vermittler oder aufmerksames Publikum, und danke, Christina!



FOLA DADA sagt: Musik ist Heilung für die Herzen, Seelen und Körper der MusikerInnen und der ZuschauerInnen. Der Geist beginnt zu träumen und die Realität bekommt einen anderen Rahmen. Mein größtes Anliegen ist es, Momente des Friedens zu schenken. Ein Augenblick von „Alles ist gut“ oder „Ich bin genug“. Ein Durchatmen und Loslassen, ein Verstehen. Emotion - Energy in Motion. Ich bin dankbar für diesen Beruf und ich weiß, echte Musik ist durch nichts zu ersetzen. Danke liebe Christina für Dein Schillern und Strahlen und diese schöne Plattform.


SOPHIE CHASSEÉ sagt: Künstlerartenschutz - ein besseres Wort für das, was es aussagen möchte, gibt es nicht. Die echten Künstler, die von ihrer Kunst bzw. Musik leben, werden in Zukunft immer mehr vom Aussterben bedroht sein. Es braucht verstärkten Support und Achtung. Das ist für mich Künstlerartenschutz.


MARTIN MEINSCHÄFER sagt: KünstlerInnen/SängerInnen/MusikerInnen sind Individualisten, meist Einzelkämpfer und lassen sich nur ungern vor irgendwelche Karren spannen oder in eine Gruppe einordnen. Aber genau das wäre nötig, wenn man eine Lobby, eine Gewerkschaft oder ein Sprachrohr bilden wollte gegen die Verramschung unserer Kunst. Da geht es leider (und da spreche ich aus Erfahrung) nicht selten eher um Konkurrenz und Neid. Man hat immer das Gefühl: Da will sich keiner äußern, weil sonst weiß man ja in der Community dass es einem/einer nicht gut geht. Wie sonst ließe sich erklären, dass seit der Einführung der beschreibbaren Rohlinge die Künstlermargen immer kleiner und kleiner werden bis sie in den 2020ern gegen Null tendieren. UND KEINER SAGT WAS! Wir brauchen Vernetzung und Solidarität! Und das ist mal ein Anfang hier. Danke Christina!!!


EDWARD MACLEAN sagt: Künstlerartenschutz? Das bekommt eine ganz andere Bedeutung in diesen Lockdown Zeiten. Ich hoffe, unabhängige & eigenständige Musik findet ihren Weg zu den Menschen, um sie zu begleiten, trösten und zu inspirieren. Und ich hoffe, dass die Menschen ‚ihre' Künstler unterstützen, ihnen begegnen, auch wenn es live nicht möglich ist.



Eure Musik bleibt...immer. Die Begegnung mit Euch war ein Geschenk in meinem Leben.
Auf der Reise ins Licht

Dir zu begegnen war ein echtes Geschenk. Ich erinner' mich an das erste Konzert im Tivoli zusammen mit Regy. Der Beginn Deiner Solokonzerte. Du bist so nervös gewesen und wie immer bei Dir war dann alles wieder zauberhaft und intensiv. Ich erinne mich an die Artgenossen Konzerte mit Stoppok und an die, die wir zu zweit gespielt haben. Und an die tiefen Gespräche und Deine Kraft und Zerbrechlichkeit. Du warst immer beides. Und Du wolltest immer ganz nah ran an die Dinge. Manchmal zu nah. Du fehlst. 

Du Sonne! Die Begegnung mit Dir so reich. Dein Wesen, Deine zarten und starken Songs, Deine Stimme waren ein großartiges Ganzes. 2009 spielten wir zusammen in der Lola in Bergedorf meinen Song Spät als Duett. Näher ging es kaum. Und die weiteren gemeinsamen Konzerte mit Astrid waren echte Lichtblicke. Auch Du hattest diese beiden Seiten. Sehr stark und sehr zart. Und Du bist am Ende dann immer Deinen Weg gegangen und bist dabei frei geblieben. Als ich Dich das letzte Mal sah, warst Du wie ein zartes Vögelchen. Und ich wusste ich würde Dich nicht noch einmal wiedersehen. Ich wusste auch, dass Du frei davon fliegen würdest, wenn der Moment da ist...

Ich krieg es nicht mehr ganz zusammen, aber ich glaube, dass uns die Woman, Strings & Voices Konzerte mit Vicki Genfan zusammen gebracht haben. Das muss um 2010 herum gewesen sein. Du warst ein besonderer Mensch. Warmherzig und stark. Unfassbar dran an ihrer Gitarre. Es gibt kaum eine Frau, die ich kenne, die ihr Instrument so zum klingen bringen kann. Sehr virtuos und eigen. Zusammen mit Martin Weinert am Bass war das eine tolle Einheit. Es war mir ein Fest, wenn Du dich in meine Songs mit reingroovte und sie noch mehr zum Leuchten brachte. So standhaft und klar hast Du diese Krankheit angenommen und nie aufgegeben, alles zu tun, was möglich war.

Es war 1986 als wir uns das erste Mal trafen. Über ein paar Umwege kam der Kontakt zustande. Ich war damals im Aufbruch und hatte zusammen mit Oliver George ein paar Songs aufgenommen. Wir fuhren also nach Karlsdorf und trafen Dich und Deinen Bruder Vilko. Witzig, scharfsinnig und liebevoll warst Du, Edo. Ich fühlte mich schnell daheim. Deine Art zu singen, und das auch mit deutschen Texten, hat mich tief berührt und geprägt. So richtig hab ich das erst entdeckt, als ich selbst meine Texte mehr und mehr auf deutsch sang. Da wohnt der Edo, denke ich manchmal mit einem Lächeln. Irgendwann saßen wir im Studio und Du spieltest mir 'A Song for you' von Donnie Hathaway vor. Das ging tief. An Deinem 60ten habe ich gewagt es für Dich zu singen. Große Umarmung. Das letzte Konzert Deiner Reihe in Karlsruhe im Theater hast Du leider nicht mehr geschafft. Wir wollten das 10-jährige Jubiläum feiern, das mit mir begonnen hatte. Du großer Soulbrother fehlst.

Wir trafen uns auf einer Tour in den 90ern. Du warst so ein kraftvoller Mensch, eine Lichtgestalt. Ich seh immer ein breites Lächeln, wenn ich an Dich denk. Wir trafen uns das letzte Mal beim Abschied von Edo. Fest gedrückt. Dann sprachen wir noch mal wegen Künstlerartenschutz und wollten noch einmal tiefer sprechen über das, was Dich gerade so bewegt hat. Leider kam es dazu nicht mehr. Ich wünsch Dir so sehr, dass Du Frieden hast.

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